Wolfgang Schreil - Der mit den Waldtieren spricht
- bodhi74
- 5. Dez. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Mit dem Woid Woife die Geheimnisse des Waldes und die Kraft der Natur entdecken Inkl. 48-seitigem Farbteil mit 75 faszinierenden Tierfotos
Erscheinungstermin: 16. August 2021
208 Seiten, 12,5 x 20,0 cm

Niemand kommt einem wilden Tier in freier Natur so nah wie er: Rothirsch und Luchs steht er Auge in Auge gegenüber, einen jagenden Hermelin fotografiert er aus drei Metern Entfernung, mit Giftschlangen geht er auf Tuchfühlung und Rehe grasen friedvoll direkt neben ihm. Wie gelingt ihm diese unfassbare Nähe – Momente der Verbundenheit, die für ihn zu den glücklichsten seines Lebens zählen?
Für Wolfgang Schreil, den „Woid Woife“, bedeutet der Wald größtmögliche Geborgenheit und wahre Freiheit. Seine packenden Erzählungen, sein unschätzbares Wissen über die Tierwelt und seine Fotos von Wildtieren aus nächster Nähe haben ihn zu einem ganz besonderen Botschafter des Waldes gemacht. Die tiefe Freude am eigenen Leben und dem Leben der Tiere, der Glaube an die Kraft der Liebe und die Erkenntnis, dass die größten Geschenke der Natur sich uns offenbaren, wenn wir uns nur die Zeit dafür nehmen – die Erfahrungen des Woid Woife halten eine Botschaft bereit für jede und jeden von uns, die das Leben aus vollem Herzen spüren und sich auf das besinnen möchten, was wirklich zählt.
MEIN FAZIT:
Nach der Lektüre des Buches muss ich sagen, dass mich viele Passagen teils unglaubwürdig und fasziniert zurückgelassen haben. Es erschien mir nicht möglich, dass man als Mensch mit gewissen Eigenschaften eine so innige Bindung und Beziehung zu wilden Tieren aufbauen kann. Dazu muss man sagen, dass mit der "Sprache der Tiere" nicht die Sprache im Sinne von Lauten, sondern im Sinne der Körpersprache gemeint ist. Denn ein wildes Tier aus dem Wald kann und wird uns nie anhand von Lauten verstehen können, es kommt nur auf unsere äußere und innere Ausstrahlung an.
Das Buch ist hinsichtlich des Textteiles in einzelne, kleine Kapitel und Abschnitte unterteilt, die jeweils eine eigene kleine Geschichte sowie eine Tierart behandeln. So eignet sich dieses Buch auch für die kleine Lektüre zwischendurch und muss nicht zusammenhängend betrachtet werden, insbesondere auch, da man fast jedes Kapitel für sich alleine werten kann.
Ich empfinde einen Großteil der Bilder als Besonders. In einem Kapital wird beispielsweise eine sehr eindrückliche Begegnung mit einem Fuchs geschildert, bei der man die Bilder dazu schon vor Augen hat. Wenn man sich dann im Anschluss die dazugehörigen Bilder anguckt, bleibt man im ersten Moment erstaunt und ein wenig sprachlos zurück.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich für die (heimische) Tierwelt interessiert und diese ein wenig mehr verstehen will.
Bild/Coverquelle mit freundlicher Genehmigung vom Randomhouse Verlag über das Blogger-Portal / Cover-Download
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